Kreta-Urlaub vom 15.07. bis 29.07.2002

Vorgeplänkel:

Wir hatten dieses Jahr lange Zeit keine Ahnung, wohin es überhaupt gehen sollte. Also haben wir uns dann in letzter Minute für Kreta entschieden. Wo liegt denn diese sagenumwogene Insel überhaupt? Sie liegt im Mittelmeer!!! Gehört zu Griechenland, also konnten wir in Euro bezahlen. Juhu. Das Klima ist auch super. Normalerweise von Mai bis November kein Regen und immer Sonne. Dass das aber nicht immer so sein muss, würden wir bald am eigenen Leib erfahren müssen... Wie dem auch sei, wir freuten uns alle auf den Urlaub.

 

Bevor wir aber losmachten, ging es am Samstag aber noch zur Love Parade 2002. Unsere Ersten...

Es sollen zwar nicht so viele Leute dagewesen sein, aber es waren genug. Wir waren die ganze Zeit in der Nähe der Siegessäule, um die Abschlußrede nicht zu verpassen... Durch den einsetzenden Regen konnte man das Dauertanzen auch aushalten. Es war ein tolles Gefühl mit der Meute zu raven. Unbeschreiblich.

Nach dieser Anstrengung wurde ausgeruht. Am Montag nachmittag machten wir uns dann auf zum Flughafen Tegel in Berlin. War ja nicht so weit von meiner Wohnung aus. Dort standen wir auch ziemlich weit vorne in der Reihe, aber wir standen hinter einer japanischen Großfamilie. Unsere Plätze buchten wir somit fast zum Schluss. Wir saßen also alle einzeln im Flugzeug, aber so, dass wir miteinander reden konnten. Der Flug verlief relativ ruhig und wir kamen gegen 23:00 Ortszeit in Heraklion an. Beim Aussteigen traf uns fast der Schlag. 30°C und eine extrem feuchte Luft. Wir holten unsere Koffer und dann nach einer Stunde Busfahrt kamen wir in unserem tollen Hotel "Maravel Sky" in Rethymnon an. Die Ausstattung war naja. Für 2 Wochen muss es reichen. Wir hatten ne Dusche, einen Fernseher und nen Balkon. Klimaanlage nur von 17-22 Uhr. Es musste reichen. Wir nur ausgepackt und dann ins Bett.

Diese Collage ist bis jetzt noch ein bisserl trocken, aber wir hatten vergessen Fotos am Beginn des Urlaubs zu machen...

Das Frühstück ging vom Angebot her. Torsten aß immer wie ein Tier, als wenn er zuhause nichts bekommt. Ich hielt mich immer etwas zurück und aß manchmal ein kleines Stück Kuchen oder ein Ei...